Weihnachtsgeschäft im Einzelhandel – auf was müssen Sie achten?

Gibt es bestimmte Events, die die Weihnachtssaison einläuten?

Der sogenannte Black Friday ist eine aus den USA stammende Tradition, die sich auch hierzulande einer immer größeren Beliebtheit erfreut. Der Freitag nach Thanksgiving bietet einen guten Vorgeschmack auf das richtige Weihnachtsgeschäft im Einzelhandel mit seinen großen Rabatten. Dazu kommen noch Aktionen wie das Nikolaus-Shopping und das Adventsshopping. Diese Ereignisse sind gute Anhaltspunkte für das Kaufverhalten Ihrer Kunden an den geschäftigen Tagen vor Heiligabend. Das Ende der Weihnachtssaison ist dabei erst gut zwei Wochen nach den Weihnachtsfeiertagen. In dieser Zeit werden oftmals noch Geschenkgutscheine eingelöst oder unpassende Geschenke umgetauscht. In vielen Städten folgt am ersten Januarwochenende auch schon der erste verkaufsoffene Sonntag des Jahres.

Welche Vorkehrungen/Vorbereitungen sollten Sie im Vorfeld treffen?

Vorbereitung ist die halbe Miete zu Weihnachten – das gilt auch im Einzelhandel. Nur, wenn Sie sich gut auf den Ansturm vorbereiten, können Sie von ihm profitieren. Das sollten Sie auch tun, da ein Viertel des Gesamtumsatzes im Weihnachtsgeschäft im Einzelhandel generiert wird. Die wichtigsten Punkte, um von dieser Zeit zu profitieren sind unter anderem:

• Marketing: Kunden müssen bereits im Vorfeld angesprochen werden. Werbung auf Anzeigetafeln und im Internet machen diese auf Ihren Laden aufmerksam. Eine passende Dekoration und ein gut sortiertes Schaufenster können unentschlossene Kunden zum Einkauf bei Ihnen animieren. Ein weihnachtlicher Webauftritt auf der Homepage kann ebenfalls weitere Verbraucher anlocken.
• Aufstocken des Vorrats: Das Lager muss unbedingt auf den Ansturm vorbereitet sein. Bestellen Sie also rechtzeitig und vor allem zur Saison passende Artikel.
• Erhöhte Sicherheitsvorkehrungen: Zur Weihnachtszeit gibt es einen sprunghaften Anstieg an Diebstählen. Vor allem im Gedrängel können Diebe oft unerkannt ihre Beute an den Detektoren am Eingang vorbeischleusen.
• Vorbereitung des Personals: Besonders an den letzten Tagen vor Weihnachten müssen alle Kassen besetzt sein, um dem Ansturm Herr zu werden. Damit die Abwicklung noch effizienter abläuft, sollten bereits im Vorfeld die Umtauschrichtlinien festgesetzt werden.
• Ausreichend Arbeitsmaterial: Stellen Sie sicher, dass Sie genügend Tüten, Geschenkverpackungen und Rohlinge für Geschenkgutscheine vorrätig haben. Zudem sollten Sie sich mit zusätzlichen Bon- und EC-Rollen eindecken, um in keinen unangenehmen Engpass zu geraten.

Richtig einsatzbereit mit den passenden EC-Rollen

Besonders bei Bon- und EC-Rollen unterschätzen Einzelhändler oft den tatsächlichen Verbrauch während des Weihnachtsgeschäfts. Da Kassenbelege unabdingbar für den Verkauf von Produkten sind, sollten Sie darauf achten, dass Sie genügend Kassen- bzw. Thermorollen sowie EC-Rollen für Ihr Geschäft bestellen. Geht Ihnen der Vorrat aus, kann das fatale Folgen haben. Zum einen führt es in der ohnehin schon stressigen Vorweihnachtszeit zu einer zusätzlichen Belastung und zum anderen kann Ihnen hierdurch wichtiger Umsatz entgehen. Bonrollen und andere Zusatzprodukte können darüber hinaus auch als Marketing-Plattform genutzt werden. Mit speziellen Bildern und einzigartigen Weihnachtsmotiven können Sie indirekt den Kunden ansprechen und aus der Masse an Händlern herausstechen. Bonrollen mit Weihnachtsmotiv wären so eine Möglichkeit, um beim Weihnachtsgeschäft im Einzelhandel eigene Akzente zu setzen. Außerdem können Sie attraktive Gutscheine und Rabattaktionen auf die Bons drucken und so Ihre Kunden gewinnbringend ansprechen.

Fazit

Eine gute Vorbereitung kann Ihnen helfen, den Ansturm im Weihnachtsgeschäft besser zu bewältigen und Ihren Profit zu maximieren. Vor allem bei den Bonrollen sollten Sie genug auf Vorrat haben. Versuchen Sie Ihre Kunden mit attraktiven Rabattaktionen zu locken und sorgen Sie für strahlende Gesichter unterm Weihnachtsbaum. Bildquelle: ©iStock.com / DGLimages